Höchstes Tierwohl
dank Mutterkuh- und Weidehaltung
Natürlich aufwachsen, sich frei bewegen und Weidegang geniessen – Mutterkuhhaltung steht für artgerechtes Leben und höchstes Tierwohl.
Höchstes Tierwohl dank Mutterkuh- und Weidehaltung
In der Mutterkuhhaltung wächst das Kalb bei seiner Mutter in der Herde auf – so, wie es am natürlichsten ist. Das Kalb trinkt Muttermilch. Die Tiere können sich frei bewegen und geniessen vom Frühling bis in den Herbst jeden Tag Weidegang. Im Winter haben sie ebenfalls täglich Auslauf im Laufhof. In den meisten Mutterkuhherden läuft ein Stier mit, der Vater der Kälber.

Mutterliebe im Herdenverbund
Bei der Mutterkuhhaltung wachsen die Kälber im Herdenverbund bei ihren Müttern auf. Oft ist auch ein Stier dabei. Regelmässig leckt die Kuhmutter ihr Kalb und baut so eine Bindung auf. Die Kälber tollen zusammen herum. Einzigartig für die Labels Natura-Beef und Natura-Veal ist, dass die Kälber und ihre Mütter stets zusammen gehalten werden.
Gesunde Kälber dank Muttermilch
Jedes Kalb wächst bei seiner Mutter auf und trinkt Muttermilch, die es gerade beim Start ins Leben mit wichtigen Vitaminen und Abwehrkräften versorgt. Bewegung im Stall und auf der Weide sowie frische Luft stärken ebenfalls das Immunsystem. Dank dieser artgerechten Haltung ist der Einsatz von Medikamenten, insbesondere Antibiotika, nur selten nötig.

Mutterkühe fressen Gras und Heu
Mutterkühe und ihre Jungtiere fressen hauptsächlich Gras und Heu. Sie können als Wiederkäuer, im Gegensatz zu uns Menschen, Gras und Heu verwerten. Dies dank ihrem einzigartigen Verdauungssystem. So werden aus Gras und Heu die wertvollen Nahrungsmittel Milch und Fleisch hergestellt.
96 Prozent der Futtermenge für Mutterkuhherden bestehen aus Gras, Heu und Grassilage. Der Rest ist Maissilage und andere Grundfutter wie zum Beispiel Stroh. Nur zirka ein Prozent sind Getreidemischungen.

Bei Wind und Wetter draussen
Mutterkuhhaltung gilt als die natürlichste Form der Rindviehhaltung. Mutterkühe und ihre Kälber geniessen täglich Auslauf auf der Weide. Im Winter haben sie viel Platz und frische Luft im Laufhof.
Rund 30 Prozent der Mutterkuhherden in der Schweiz verbringen den Sommer auf Alpweiden und tragen damit zur Erhaltung der Biodiversität im Alpenraum bei.

100 Prozent Schweiz
Tiere der Labels Natura-Beef und Natura-Veal werden in der Schweiz geboren und wachsen hier auf.
Langlebigkeit
bedeutet Ressourceneffizienz
Gesunde Mutterkühe geniessen ein langes Leben und bringen im Laufe der Jahre viele kräftige Kälber zur Welt. Diese verwerten Milch und Gras optimal und tragen damit zur effizienten Nutzung der natürlichen Ressourcen bei.