Rinderrassen
Eringer


Nachfahren der ersten Rinder in der Schweiz


Eringer Kuh

Ursprung im Wallis – robuste und geländegängige Rinder

Die ersten Spuren – ca. 6000 Jahre alte Knochen – von domestizierten Rindern in der Schweiz wurden im Wallis entdeckt. Die Nachfahren dieser Rinder sind die Tiere der Rassen Eringer und Evolène, die erst seit 1885 als zwei unterschiedliche Rassen gezüchtet werden. Forschungen haben gezeigt, dass diese Rinder – im Gegensatz zu den anderen Rinderrassen – nicht von den Kelten, sondern schon früher von Italien her in die Schweiz gebracht worden waren. Die Tiere beider Rassen sind trittsicher und anspruchslos bezüglich Futter und eignen sich sehr gut, um auch steile Alpwiesen zu beweiden.

Starke Hörner und starker Wille

Die dunkelbraun bis schwarzen Eringer-Kühe mit den kräftigen Hörnern sind weltberühmt für ihr kämpferisches Temperament, das sie zur Festlegung der Rangordnung und an den organisierten Kuhkämpfen zeigen.

Fellfarbe

Einfarbig dunkelbraun bis dunkelrot-schwarz

Körperbau

500-650 kg
Widerristhöhe: Ø 125 cm

Herkunft

Die ersten Spuren von domestizierten Rindern in der Schweiz wurden im Wallis entdeckt.

Die ersten Spuren von domestizierten Rindern in der Schweiz wurden im Wallis entdeckt.

Quellen: www.raceherens.ch; www.evolener-zuchtverein.ch; www.prospecierara.ch

Zurück

Weitere Rassen kennenlernen